Kunststoffprofile gegen Korrosion
Korrosionsbeständigkeit
Hohe Stabilität
Komplette Systeme aus einer Hand
Thermoplaste als vollwertige
Alternative zu Metall
Hochlegiertes Metall galt lange als Werkstoff der Wahl für Anwendungen in aggressiven Umgebungen, wie zum Beispiel in der Rauchgasreinigung. Mit Thermoplasten wie Polyphenylensulfid (PPS) verfügen wir heute über eine leistungsfähige, vollwertige Alternative, die gängigen Metallen bei Anwendungen unter hohen chemischen, thermischen und mechanischen Belastungen in nichts nachsteht. PPS zeichnet sich durch sehr hohe Chemikalien- und Wärmeformbeständigkeit sowie hohe Steifigkeit aus und wird damit auch den höchsten Anforderungen an Korrosionsbeständigkeit und Stabilität gerecht.
Überzeugende Vorteile gegenüber hochlegiertem Metall als Werkstoff für Rahmensysteme in Rauchgasanwendungen ergeben sich insbesondere aus der flexibleren Verarbeitbarkeit und Anpassbarkeit von Profil- und Verbindungselementen aus technischem Kunststoff. Während legierte Metallkomponenten etwa bei der Montage nur mit grösserem Aufwand nachträglich durchbohrt oder in sonstiger Weise nachträglich bearbeitet werden können, um beispielsweise Steck- oder Schraubverbindungen zu ergänzen, lassen sich Kunststoffprofile flexibel an neue Anforderungen anpassen, ohne ihre Korrosionsbeständigkeit und Stabilität zu gefährden.
Indem sowohl tragende Profile als auch Verbindungselemente aus Thermoplasten wie Polyphenylensulfid (PPS) ausgeführt werden, lassen sich modulare Rahmensysteme realisieren, die ganzheitlich und dauerhaft selbst höchsten Anforderungen an die chemische und mechanische Widerstandsfähigkeit gerecht werden.
Modulare Rahmensysteme für höchste Anforderungen
Nach einem bewährten Baukastenprinzip entwickelt Technoform individuelle Rahmensysteme für jegliche Rauchgasanwendungen mit Säureausfall. Anders als bei Systemen aus hochlegiertem Metall sind sowohl tragende Profile als auch Verbindungselemente aus dem gleichen säurebeständigen und stabilen Werkstoff gefertigt.
Da es sich bei PPS um einen höchst widerstandsfähigen Vollwerkstoff handelt, kann dieser bei der Montage flexibel bearbeitet werden, ohne auf eine empfindliche Legierung Rücksicht nehmen zu müssen. Die überragenden Eigenschaften und die Beständigkeit des Kunststoffes wurden in Langzeittests und in der Praxis erfolgreich bewiesen.
Fallbeispiel: Thermoplast ersetzt korrosionsbeständiges Metall im Quecksilberfilter von W. L. Gore & Associates
Dass Thermoplaste wie Polyphenylensulfid (PPS) den Metallen in nichts nachstehen und sogar überzeugende Vorteile bieten, wird oft übersehen. Wir haben W. L. Gore & Associates dabei unterstützt, Metallkomponenten im Rahmensystem des GORE Quecksilberfilters durch leistungsstarken Kunststoff zu ersetzen.
Fallbeispiel: Polyphenylensulfid (PPS) überzeugt im Langzeittest bei der Stadtentwässerung Frankfurt
Bauteile, die in Abgasfilteranlagen zum Einsatz kommen, sind hohen chemischen, thermischen und mechanischen Belastungen ausgesetzt. Die Verwendung ungeeigneter Duroplaste in dieser aggressiven Umgebung kann weitreichende Folgen haben. Diese Erfahrung hat auch die Stadtentwässerung Frankfurt gemacht, für die wir nach umfassenden Materialtests mit PPS eine leistungsstarke Alternative zu Duroplasten gefunden haben.
Entscheidungshilfe für Projektleiter: Welcher Thermoplast eignet sich für Anwendungen in aggressiver Umgebung?
Unter extremen Bedingungen müssen Werkstoffe trotz chemischer und thermischer Belastungen zuverlässig und dauerhaft ihre mechanischen Eigenschaften beibehalten. Die Herausforderung für Projektleiter besteht darin, den richtigen Werkstoff auszuwählen, der alle Anforderungen erfüllt und zudem das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Wir unterstützen Sie dabei und vergleichen für Sie gängige Werkstoffe aus Kunststoff und Metall.